durch Kakanien

Cisleithanien – Länder der österreichischen Krone
(heute:  heute Österreich, Tschechien, Slowenien, Kroatien, Bosnien, und Teile von Italien, Kroatien Montenegro, Polen und Ukraine)
Transleithanien – Länder der ungarischen Krone
(heute: Ungarn, Slowakei, und Teile von Kroatien, Serbien, Rumänien, Österreich und Ukraine)
Bosnien-Herzegowina – Bosnien-Herzegowina (gemeinsame Verwaltung durch Österreich und Ungarn)

Länder der ehemaligen k.&k.  – Monarchie

Die Reisen in die bekanntesten Städte und Regionen der Österreichisch-Ungarischen Monarchie vermitteln ein heutiges Bild der ehemaligen Großmacht Österreich-Ungarn.
Monarchie Österreich – Ungarn (wikipedia) – Entwicklung, Nachwirkung, Reichsteile und Länder.
donaumonarchie.com – die Donaumonarchie in zeitgenössischen Postkarten und Texten

Karte Österreich-Ungarn 1914, Quelle: /wiki-de.genealogy.net/Österreich-Ungarn

Karte Österreich-Ungarn 1914, Quelle: /wiki-de.genealogy.net/Österreich-Ungarn

Heute sind mit Ausnahme der Ukraine (Ostgalizien und Nordbukowina), Montenegro (Küste um Kotor) und Serbien (Vojvodina) alle Nachfolgestaaaten in der EU und können einfach bereist werden. Vielleicht finden Sie in unseren Beiträgen dazu die eine oder andere Anregung.

Mit rund 676.000 km² war die k.&k.  – Monarchie der flächenmässig größte Staat Europas (ausgenommen Russland)  und mit 52,8 Millionen Menschen (Stand 1914) der  bevölkerungsmäßig zweitgrößte Staat hinter Deutschland. Entsprechend vielfältig sind die Landschaften, Nationalitäten und Sprachen.

Geschichte der Nachfolgestaaten der Donaumonarchie

1914 – Beginn des Ersten Weltkriegs

Vor 100 Jahren begann mit dem Attentat von Sarajewo und den darauf folgenden Kriegserklärungen der Anfang vom Ende der K&K-Monarchie

1918 – Ende der Monarchie

Mit dem Ende des Ersten Weltkriegs zerfiel die Donaumonarchie in die Nachfolgestaaten:

  • Österreich
  • Ungarn
  • Tschechoslowakei
  • Jugoslawien
  • Polen
  • Rumänien
  • Italien

1945 – Ende des 2. Weltkriegs

Durch die Verträge von Potsdam fielen Teile von Polen und Rumänien an die Sowjetunion und Italien musste Istrien und Teile von Friaul an Jugoslawien abtreten.

1989 – Fall des Eisernen Vorhangs

Vor 25 Jahren ging die europäische Nachkriegsordnung mit der Auflösung des Warschauer Pakts zu Ende. In den Folgejahren zerfiel Jugoslawien in seine Bestandteile (Slowenien, Kroatien, Serbien, Montenegro, Bosnien und Mazedonien) und die Slowakei trennte sich von Tschechien.

2004 – EU-Osterweiterung

Seit 10 Jahren sind die Nachfolgestaaten ausgenommen die Ukraine und Serbien Teil der EU.