Ende des 19. Jahrhunderts reisten der Adel und das wohlhabende Bürgertum mit der Südbahn in die mondänen Seebäder an der österreichischen Riviera. Abbazia – Opatija und Lovran waren Treffpunkt der Reichen und Schönen aus der Donaumonarchie.
Opatija – Abbazia
Der Luftkurort am Fuß des Učka-Gebirgsmassivs ist von einer üppigen subtropischen Vegetation umgeben. Der Ortsname leitet sich von der kroatischen Bezeichnung für Abtei ab. Entscheidenden Anteil an dem Aufschwung des Kurortes hatte die österreichische Südbahngesellschaft, deren 1873 eröffnete Zweigstrecke St. Peter in Krain–Fiume an Abbazia vorbeiführte. Durch ein kaiserliches Dekret wurde Abbazia zum ersten heilklimatischen Kurort an der österreichischen Adriaküste erhoben.
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Die Abtei St. Jakob aus dem 16. Jahrhundert gab der Stadt ihren Namen.
Abbazia liegt in der Mitte der 12 km langen Franz-Josef-Promenade von Voloska nach Laurana.
Der Kaufmann Iginio Scarpa ließ in der nach seiner Frau Angolina benannten Villa einen großen Park mit einer Vielzahl exotischer Pflanzen anlegen.
Das Hotel Kvarner Opatija war das erste Hotel, das 1884 direkt an der Adriaküste erbaut wurde.
Die Franz-Josef-Promenade von Opatija nach Lovran
Die Franz-Josef-Promenade ist eine 12 km lange Uferpromenade in der nordöstlichen Kvarner Bucht bei Rijeka. Benannt ist sie nach Kaiser Franz Joseph I. Die Promenade führt von Lovran über Opatija nach Volosko. Die teilweise in den Fels gehauene Promenade, mit vielen erhaltenen Villen aus der Zeit der Donaumonarchie, ist eine Hauptattraktion der drei kroatischen Badeorte. Unser Weg führte 7 km von Opatija nach Lovran.
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Die Promenade wurde zunächst nach dem Generaldirektor der Südbahn, Friedrich Julius Schüler, benannt. Mit Beginn der italienischen Herrschaft im Jahre 1918 wurde sie in Lungomare Regina Elena, Lungomare della Madonna und schließlich in Lungomare Principe Umberto umbenannt. In der jugoslawischen Zeit ab 1945 hieß sie Matko-Laginja-Promenade. Seit etwa der Jahrtausendwende wurde sie wiederum nach Kaiser Franz Josef I. benannt.
Eine der vielen Badebuchten am Weg.
Das Meer ist auf dem ganzen Weg präsent.
Beim Hotel Bristol in Lovran endet die Franz-Josef-Promenade.
Mošćenička Draga
Das ehemalige Fischerdorf ist der letzte Ort auf der Westseite der Kvarner Bucht.
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41 Fotos auf Facebook – 19. April 2019
Der Hafen von Moscenicka Draga.
Von der authentischen Caffe Bar Porto hat man den schönsten Blick auf den Hafen.
Vollmond über Rijeka.
Abendstimmung an der Uferpromenade.
Von Mošćenička Draga nach Mošćenice
700 Stufen führen von Mošcenicka Draga hinauf in die kleine mittelalterliche Stadt Mošćenice, 175 Meter über dem Meer.
Zu Besuch beim Bürgermeister – die beste Art Mošćenice kennenzulernen
95 Fotos auf Facebook – 21. April 2019
700 Stufen führen vom Strand hinauf nach Moscenice.
Der „Bürgermeister“ von Moscenice erklärt seine Stadt.
Blick über die Kvarner Bucht nach Rijeka.
Einkehr in der Konoba Pescaria beim Hafen.
Ausflug nach Bakar und Rijeka
Wir fahren in die Bucht von Bakar und hören vom traditionellen Weinanbau, verkosten Schaumwein von der Rebe „Belina“ und stärken uns mit „Baškot“, einem typischen zweimal gerösteten Gebäck. Danach geht es in das malerische Dorf Trsat mit dem schönsten Blick auf Rijeka und der ältesten Wallfahrtskirche Kroatiens. Zum Abschluss erkunden wir nach einem geführten Spaziergang individuell den Hafen von Rijeka.
Rijeka – Fiume – Trsat, Rijeka und Bakar
Empfang mit regionalem Sekt in Bakar.
Blick von Trsat auf Rijeka.
Yachthafen von Rijeka.
Anreise
Pauschalreise Ostern 2019 mit Retter Reisen
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