Autor: Angelo

Hauptplatz Teschen

über Mähren und Schlesien nach Galizien

von Wien über Nikolsburg und Teschen nach Krakau Route auf google-maps Reiseverlauf Die Fahrt führt durch drei der alten Kulturlandschaften der Monarchie – Mähren, Schlesien und Galizien. Kamen erstere bereits 1526 zu Habsburg, so gelangte Galizien erst im Zuge der ersten Polnischen Teilung (1772)  unter die Schirmherrschaft der Österreicher. Das Land „Galizien“ gab es als österreichisches Kronland kaum 150 Jahre  – die Länder Galiziens jedoch seit bald eintausend Jahren und so führt die Route auch nicht auf neuen Wegen, sondern entlang einer Route, die bis in die Zeiten des frühgeschichtlichen Bernsteinhandels zurück geht. Teschen Altstadt und Burgberg – 25 Fotos auf Facebook Geschichte Das Herzogtum Teschen bestand als eigene administrative Einheit bis 1849, dann wurde es Bestandteil des Kronlandes Österreichisch Schlesien; vorerst im einheitlichen Kaisertum Österreich, von 1867 an in Cisleithanien, dem westlichen Reichsteil Österreich-Ungarns. Nach dem Ende des Ersten Weltkriegs wurden neue Grenzen zwischen der Tschechoslowakei und Polen gezogen, die unter anderem die Teilung der Stadt bedeuteten. Herzogtum Teschen – wikipedia Cieszyn (dt. Teschen) ist der im Süden Polens gelegene Teil der polnisch-tschechischen Doppelstadt …

Waidhofen/Ybbs - Stadtplatz

Eisenwurzen Ybbstal

Durch die Nähe des Erzbergs und die Verfügbarkeit von Holz, Kohle und Wasserkraft hatten die Eisenwurzen zwischen dem 15. und 19. Jahrhundert eine große Bedeutung. Vom Zentrum Eisenerz ausgehend, schlängeln sich die Transportwege wie Wurzeln weit ins umgebende Land hinein, überall verteilt finden sich die Produktionsstätten. Der Tätigkeitsschwerpunkt lag im Ybbstal beim Zerrennen des minderwertigen Roheisens in den größeren Zerrennhammerwerken sowie an der Eisenproduktion in den vielen kleineren Schmieden. Geschichte der Region – Verein Eisenstraße Niederösterreich Eisenwurzen – wikipedia Sonntagberg Am Eingang der Eisenwurzen liegt die Basilika Sonntagberg. Der monumentale, barocke Kirchenbau im basilikalem Schema mit Doppelturmfassade und einem Querhaus steht in weithin sichtbarer und dominierender Lage. Die Basilika bildet mit dem Hospiz, dem Pfarrhof und Gasthöfen den Kirchweiler Sonntagberg. Die heutige Kirche wurde von 1706 bis 1732 wurde  nach den Plänen von Josef Munggenast und Jakob Prandtauer ähnlich der Klosterkirche vom Stift Melk errichtet. Basilika Sonntagberg – wikipedia 15 Fotos auf Facebook – August 2016 Waidhofen an der Ybbs Waidhofen an der Ybbs ist eine niederösterreichische Statutarstadt mit über 11.000 Einwohnern  Die Geschichte der …

Ungarn: Esztergom – Gran

Entlang der Donau nach Budpest Der schönste Weg von Wien nach Budapest führt über den Donaudurchbruch nach Budapest. Entweder auf dem Radweg über Bratislava oder mit dem Auto (Abzweigung von der Autobahn in Tatabanya). Esztergom Esztergom (deutsch: Gran) ist eine Stadt an der Donau in Nordungarn. Früher war sie die Hauptstadt Ungarns. Die Donau bildet hier die Grenze zur Slowakei, wo die Schwesterstadt Štúrovo liegt. Die Stadt wird beherrscht von der im 19. Jahrhundert errichteten Kathedrale Mariä Himmelfahrt und St. Adalbert, die weit sichtbar auf dem Burgberg steht. Sie ist die größte katholische Kathedrale Ungarns. Von der Kuppel (1 Stunde Zeit einplanen)  hat man einen beindruckenden Rundblick in die Slowakei und Richtung Budapest. 20 Fotos auf Facebook – August 2016 Szentendre Szentendre liegt 20 km nordwestlich von Budapest am rechten Ufer der Donau. Aufgrund der Nähe zu Budapest, des reizvollen barocken Stadtbildes und der Lage an der Donau gehört die Stadt zu den beliebtesten Touristenzielen Ungarns. 18 Fotos auf Facebook – August 2016

Feuerwerk am ungarischen Nationalfeiertag in Budapest

Nationalfeiertag in Budapest

Am 20. August 1000 wurde das Königreich Ungarn von Stephan I. gegründet. Dieser Tag wird jedes Jahr in ganz Ungarn und besonders in der Hauptstadt Budapest gefeiert. Prozession in der Innenstadt Nach der Messe bei der Matthiaskirche zieht ab ca. 18:00 eine schier endlose Prozession mit melodischen Gesängen durch das Zentrum. Ein beeindruckendes Schauspiel, nicht nur wegen der hohen staatlichen und kirchlichen Würdenträger. 18 Fotos auf Facebook – August 2016 Feuerwerk an der Donau Der krönende Abschluss ist das Feuerwerk am Abend des Staatsfeiertages. Tausende Menschen versammeln sich auf der Kettenbrücke und am Donauufer, um das einzigartige Spektakel zu betrachten. Ganze Feuerwerksarsenale im Wert von einer halben Million Euro werden von Donauschiffen und vom Gellért Berg abgefeuert. 9 Fotos auf Facebook – August 2016 Budapest 2 Tage in der ungarischen Metropole – angelos-reisen.at

Schloss Fertöd (Ungarn)

Fertö – Neusiedler See

UNESCO Weltkulturerbe im Burgenland und in Westungarn Die Welterbe-Zone entspricht dem österreichischen Nationalpark Neusiedler See–Seewinkel und dem ungarischen Fertő-Hanság Nemzeti Park und deren Randzonen. Nationalpark Neusiedler See/Fertö-Hansag Nemzeti Park Der Nationalpark Neusiedler See – Seewinkel wurde im Jahr 1993 gegründet und schließt an den bereits zwei Jahre zuvor gegründeten Fertö-Hanság Nemzeti Park auf der ungarischen Seite des Neusiedler Sees an. Der Nationalpark ist damit der erste grenzüberschreitende Nationalpark Österreichs. Die Fläche des Nationalparks beträgt ca. 300 km² wovon ca. 100 km² in Österreich und der Rest in Ungarn liegen. 9 Fotos auf Facebook – August 2016 Schloss Eszterháza in Fertőd (Ungarn) Schloss Eszterháza ist ein westungarisches Schloss der früheren Fürsten Esterházy. Es liegt nahe der österreichischen Grenze,  zählt zu den größten Rokokoschlössern Ungarns, ist Teil des Weltkulturerbes und gleichzeitig in den Nationalpark Fertő-Hanság eingebunden. Wie im Eisenstädter Schloss Esterházy verbrachte Joseph Haydn – der Esterhazy’sche Hofkomponist und Begründer der Wiener Klassik – auch hier viele Jahre. Der Musiker hatte mit der Hofkapelle dem Fürsten jeweils an dessen Aufenthaltsort zu folgen. Im Konzertsaal des Schlosses wurde  1772 Haydns …

Jerusalem

Israel

Sieben Tage im Heiligen Land (Juli 2016) Israel ist ein Staat der südöstlichen Mittelmeerküste, der an den Libanon, Syrien, Jordanien, das Westjordanland (palästinensisches Autonomiegebiet) , Ägypten und den Gazastreifen grenzt. Die Hauptstadt und größte Stadt ist Jerusalem. Israel: Geographie, Bevölkerung, Geschichte … – wikipedia Jerusalem ist eine Stadt in den judäischen Bergen zwischen Mittelmeer und Totem Meer und hat ca. 800.000 Einwohner. Sie wird sowohl von Israel als auch dem Staat Palästina als jeweils eigene Hauptstadt angesehen, beide Ansprüche sind international umstritten. In Jerusalem befinden sich der Sitz des Staatspräsidenten, die Knesset, das Oberste Gericht Israels, die Hebräische Universität und die Holocaustgedenkstätte Yad Vashem. Hier begegnen sich viele Kulturen der Antike und Moderne. Jerusalem: Geschichte, Religionen, Sehenswürdigkeiten …  – wikipedia die Altstadt st in das muslimische, jüdische, christliche und armenische Viertel gegliedert und von einer Mauer umgeben. Sie erstreckt sich auf einer Fläche von ca. 1 km². Obwohl sich der Berg Zion mit der Dormitio-Kirche und dem Abendmahlsaal sich außerhalb der Stadtmauern befindet, wird auch er zur Altstadt gerechnet. Die wichtigsten religiösen Stätten sind: für …

Die Heilige Familie

auf den Spuren der Bibel – Juli 2016

das Leben von Jesus Die Verheißung der Geburt in Nazareth Im sechsten Monat wurde der Engel Gabriel von Gott in eine Stadt in Galiläa namens Nazaret zu einer Jungfrau gesandt. Sie war mit einem Mann namens Josef verlobt, der aus dem Haus David stammte. Der Name der Jungfrau war Maria. Der Engel trat bei ihr ein und sagte: Sei gegrüßt, du Begnadete, der Herr ist mit dir. Sie erschrak über die Anrede und überlegte, was dieser Gruß zu bedeuten habe. Da sagte der Engel zu ihr: Fürchte dich nicht, Maria; denn du hast bei Gott Gnade gefunden. Du wirst ein Kind empfangen, einen Sohn wirst du gebären: dem sollst du den Namen Jesus geben. Er wird groß sein und Sohn des Höchsten genannt werden. Gott, der Herr, wird ihm den Thron seines Vaters David geben. Er wird über das Haus Jakob in Ewigkeit herrschen und seine Herrschaft wird kein Ende haben. Maria sagte zu dem Engel: Wie soll das geschehen, da ich keinen Mann erkenne? Der Engel antwortete ihr: Der Heilige Geist wird über dich …

MSC Sinfonia

Kreuzfahrt: Venedig – Zadar – Koper – Venedig

Venedigs Erbe Die Republik Venedig war über 1.000 Jahre eine See- und Wirtschaftsmacht, deren Zentrum im Nordwesten der Adria lag. Sie beherrschte ein Kolonialreich, das von Oberitalien bis Kreta reichte und von Venedig aus gelenkt wurde. Nach der Besetzung durch Napoleon im Jahr 1797 wurde Venedig ab 1815 österreichisch. Vor 150 Jahren (1866)  fiel Venedig  an das Königsreich Italien. Istrien und Dalmatien blieben bis 1918 österreichisch und sind jetzt Teil von Slowenien, Kroatien und Montenegro. Republik Venedig – Entstehung und Aufstieg, Großmacht und Niedergang Kreuzfahrt Venedig Tag 1: Venedig mit dem People Mover von der Piazzale Roma (Parkplatz, Vaporetto) zum Hafen, Einschiffen, Auslaufen durch die Lagune mit beeindruckenden Blicken auf die Stadt und den Lido. Tag 2: Zadar Ankunft am Morgen in Zadar (Kroatien), Bustransfer in die Stadt, Spaziergang durch die Hauptstadt Dalmatiens Auslaufen am Abend Tag 3: Koper Ankunft am Morgen in Koper (Slowenien), vom Hafen mit dem Aufzug in die Stadt, Spaziergang durch die Altstadt Auslaufen am Abend Tag 4: Venedig Ankunft am Morgen in der Lagune mit beeindruckenden Blicken auf die Stadt, …

Hafen Koper

Koper – Capodistria

der Seehafen Sloweniens Koper (italienisch: Capodistria) ist die einzige Seehafenstadt Sloweniens an dessen ca. 50 Kilometer langer Adriaküste. Die Stadt  liegt direkt südlich der italienischen Hafenstadt Triest und hat ca. 25.000 Einwohner. Sie entstand aus einer kleinen Siedlung auf einer Insel im Golf von Triest, war seit dem 13. Jahrhundert Teil der Republik Venedig und kam 1797 zu Österreich. 1918 fiel Koper mit dem gesamten Küstenland an Italien, 1947 wurde es Teil der Zone B des Freien Territoriums Triest, die unter jugoslawischer Verwaltung stand. Bei der Auflösung und Aufteilung des Territoriums 1954 fiel es an Jugoslawien. Nach dem Zerfall Jugoslawiens 1991 gehört die Stadt zum unabhängigen Slowenien und stellt dessen einziger Handelshafen an der Adriaküste dar. Sehenswürdigkeiten Koper Prätorenpalast – venzianisch, aus dem 15. Jahrhundert Kathedrale Mariä Himmelfahrt – Bischofskirche aus dem 14. Jahrhundert Da-Ponte-Brunnen – aus dem 15. Jahrhundert Muda-Tor – venezianisches Stadtror Spaziergang durch die Altstadt 60 Fotos auf Facebook – Juni 2016 Loggia Caffee – die schönste Terrasse der Stadt mit Blick auf den Prätorenpalast Anreise mit dem Schiff Kreuzfahrt von Venedig …

Zadar

Zadar – Zara

Hauptstadt Dalmatiens Die Stadt Zadar (italienisch: Zara) ist eine Hafenstadt und ein Seebad an der Adria mit ca. 75.000 Einwohnern. Sie liegt im Süden Kroatiens in Norddalmatien und gehörte ab 1409 zur Republik Venedig und nach derem Fall ab 1797 zu Österreich. Zadar war Hauptstadt des Königreichs Dalmatien, das eines der österreichischen Kronländer war. Nach dem Ersten Weltkrieg fiel Zadar 1920 an Italien. 1945/47 wurde die Stadt Teil der Teilrepublik Kroatien innerhalb Jugoslawiens. Seit 1991 ist sie Teil der unabhängigen Republik Kroatien. Sehenswürdigkeiten Zadar Kirche Sv. Donat – besterhaltenes kroatische Baudenkmal aus altchristlicher Zeit (9. Jahrhundert) Kathedrale der Heiligen Anastasia –  grösste Kathedrale in Dalmatien. Ihre ältesten Teile sind eine altchristliche Basilica, wobei ihr heutiges Aussehen – die romanische Kirche im 12 Jh. entstand. Vom Campanile hat man den schönsten Blick auf die Stadt und die Umgebung Meeresorgel –  erzeugt  durch die Wellenbewegung Musik. Hat bei uns leider nicht funktioniert die Stadtmauern mit einem römischen Torbogen Spaziergang durch die Altstadt 76 Fotos auf Facebook – Juni 2016 Restaurant Groppo – nettes Restaurant bei der Kathedrale Anreise …