Wien– Hauptstadt des Kaiserreichs Österreich Budapest – Hauptstadt der Länder der ungarischen Krone
Cisleithanien – die Länder der österreichischen und böhmischen Krone
Cisleithanien– Böhmen, Mähren, Schlesien, Galizien, Bukowina, Görz, Triest, Istrien, Dalmatien, Österreich ob der Enns, Österreich unter der Enns, Salzburg, Tirol, Vorarlberg, Steiermark, Kärnten, Krain
Transleithanien – die Länder der ungarischen Krone
In den letzten Jahren habe ich alle 13 Nachfolgestaaten der Monarchie besucht. Meine Reisen durch die Nachfolgestaaten– Österreich, Ungarn, Slowakei, Tschechien, Polen, Italien, Slowenien, Kroatien, Rumänien, Montenegro, Bosnien, Serbien, Ukraine
Transleithanien umfasste Ungarn, die Slowakei, die Karpatenukraine, das Banat, die Vojvodina, das Burgenland, Siebenbürgen, winzige Teile Polens, das damalige Königreich Kroatien und Slawonien und Fiume (Rijeka).
Königreich Ungarn
Das Königreich Ungarn (ungarisch Magyar Királyság) bestand in wechselnden Grenzen von 1000 bis 1918 und 1920 bis 1946. Es entstand im heutigen Westungarn und vergrößerte seinen Herrschaftsbereich in der Folgezeit auf das Gebiet des gesamten heutigen Ungarns sowie das Gebiet von Siebenbürgen, die Slowakei, die Vojvodina, den rumänischen Teil des Banats, die Karpatenukraine, das Burgenland und das Prekmurje im heutigen Slowenien. Königreich Ungarn – Budapest, Estergom, Pressburg/Bratislava, Zahorie, Theben/Devin, Hohe Tatra, Zips, Kaschau/Kosice, Karpatenukraine, Siebenbürgen, Neusatz/Novi Sad, Raiding, Ödenburg/Sopron, Güns/Köszeg, Neusiedler See, Burg Forchenstein, Bergkirche Eisenstadt, Maria Loretto
Königreich Kroatien und Slawonien
Das Königreich Kroatien und Slawonien (kroatisch Kraljevina Hrvatska i Slavonija, ungarisch Horvát-Szlavón Királyság) gehörte in der Österreichisch-Ungarischen Monarchie (1867–1918) zum ungarischen Teil der Doppelmonarchie und umfasste Teile des heutigen Kroatien und der Vojvodina im heutigen Serbien. Königreich Kroatien und Slawonien – Agram, Plitwitzer Seen, Wasserfälle von Slunj, Bakar
Freie Stadt Fiume
DieFreie Stadt Fiume mit Gebiet(ungarisch Fiume város és területe, kroatisch Grad Rijeka i okolica) war neben Triest der wichtigste Hafen der Moanrchie. Nach 1867 wurde Fiume der Haupthafen für ungarische Waren; unter der ungarischen Leitung blühte der Hafen auf, ab 1872 wurde ein neues, künstliches Hafenbecken angelegt. Durch die ganze Stadt fuhren Straßenbahnen, es gab 22 Konsulate, 20 Hotels und 9 Kinos. 1873 wurden Bahnlinien nach Ljubljana und Zagreb, Wien und Budapest, 1874 nach Triest eröffnet. 1882 wurde in Rijeka eine der ersten Ölraffinerien in Europa gegründet. Freie Stadt Fiume – Trsat und Rijeka
1918 – Ende der Monarchie und Zerfall in Nationalstaaten
Im Friedensvertrag von Trianon 1919 wurden zwei Drittel des Territoriums an Nachbarstaaten abgetreten. Nordungarn und die Karpatenukraine gingen an die neu gegründete Tschechoslowakei, das Banat und Siebenbürgen an Rumänien, die Vojvodina an Serbien und Deutsch-Westungarn (ausgenommen Ödenburg/Sopron) an Österreich. Das Königreich Kroanien und Slawonien wurden Teil des neuen SHS-Staates (später Jugoslawien). So wie die Republik Österreich war Ungarn damit ohne Zugang zum Mittelmeer.
Ein Tag in Linz bei der ARS ELECTRONICA und beim HÖHENRAUSCH
In etwas mehr als einer Stunde ist man mit dem Zug von Wien in Linz.
ARS ELECTRONICA 2018
Das Ars Electronica Festival 2018 – „Error – the Art of Imperfection“ – beschäftigte sich mit Irrtümern im Zeitalter der Digitalisierung.
Vom Haupbahnhof in 5 Minuten zur ARS ELECTRONICA in der Postcity Linz.
So schmeckt Küche.
Von der Postcity zum Ars Electronica Center
Zum Ars Electronica Center am besten zu Fuß eine halbe Stunde durch die Linzer City. Bequemer gehts mit der Straßenbahn Linie 1 bis Rudolfstraße – Gratisticket mit dem Festivalpass.
Stadteinwärts immer entlang der Hauptstraße.
Kleiner Abstecher zum Mariendom.
Verdiente Rast im Stieglbräu.
Linzer Hauptplatz.
Über die Nibelungenbrücke zum …
… Ars Electronica Center am nördlichen Donauufer in Linz-Urfahr.
Ars Electronica Center (AEC)
Das Ars Electronica Center hat das Ziel, die Technologien der kommenden Generation für jede Altersstufe erfahrbar zu machen.
Timeline Internet.
Vom Terrassencafe CUBUS ha man einen tollen Ausblick auf die Donau und die Stadt.
Linz an der Donau
Das moderne Linz mit den Ars Electronica Center, dem Kunstmuseum Lentos und dem Brucknerhaus liegt direkt an der Donau.
Über die Nibelungenbrücke zurück in die Stadt.
Das Kunstmuseum Lentos liegt direkt an der Donau.
Kinderklangwolke beim Brucknerhaus.
Blick vom Kunstmuseum Lentos nach Urfahr und zum Pöstlingberg.
Im alten Linzer Dom wirkte Anton Bruckner 12 Jahre als Domorganist.
Wiener Kaffeehaus-Flair im Cafe Traxlmayr an der Promenade.
Stifter-Denkmal vor dem Landhaus in der Promenade.
Linzer HÖHENRAUSCH
Das Wasser steht im Mittelpunkt des Höhenrausch 2018. Der Orientierungspunkt ist dabei immer das andere Ufer, manchmal leicht zu erreichen, manchmal hinter dem Horizont in unendliche Ferne gerückt. Der HÖHENRAUSCH-Parcours mit seinen Wegen, Brücken und Treppen und der weiten Dachlandschaft über Linz bildet die passende Kulisse.
Das „Flying Ship“ des russischen Künstlers Alexander Ponomarev „fliegt“ als weithin sichtbares Zeichen über dem OÖ Kulturquartier an der Landstraße.
Linz von oben in der Abenddämmerung.
Ausklang am Hauptplatz
Wir nützen die Zeit bis zum Zug für einen kleinen Nachtbummel zum Hauptplatz.
Heimreise mit dem Zug
Durch die Hauptstraße zum Bahnhof und mit dem Zug zurück nach Wien .
Die Sonnenstadt Lienz besticht mit südländischem Flair und über 2.000 Sonnenstunden im Jahr. Die spektakuläre Kulisse der Lienzer Dolomiten eröffnet ein atemberaubendes Panorama für Bergsteiger, Wanderer, Biker und Wassersport-Fans. Kulturinteressierten ist Schloss Bruck zu empfehlen.
Schloss Bruck – das Museum der Stadt Lienz
Das Schloss war bis 1500 der Wohnsitz der Grafen von Görz. Eine besondere Sehenswürdigkeit ist die Burgkapelle mit Fresken von Simon von Taisten aus dem 15. Jahrhundert. Heute dient das Schloss als Museum der Stadt Lienz
Wandfresken von Simon von Taisten in der Burgkapelle
Um 1480 engagierte der Graf von Görz zur Ausschmückung des Sakralraumes den aus dem Pustertal stammenden Maler Simon von Taisten. Er malte die Fresken, die bis heute faszinieren.
150 Jahre Egger-Lienz
Einer der bedeutendsten österreichischen Maler des Fin de siecle wurde in der Umgebung von Lienz geboren. „Ich male Formen, keine Bauern.“ – das Motto der Ausstellung zum 150. Geburtstag im Schloss Bruck beschreibt treffend seine Malweise.
Brixen liegt im Eisacktal eingebettet zwischen Rienz und Eisack. Die Bischofsstadt fasziniert die Besucher durch ihre vielen kulturellen Schätze und die eigentümlich verwinkelte Architektur der Altstadt.
Der Dom zu Brixen mit Kreuzgang und Johanneskapelle
Der Dom geht auf eine Münsteranlage aus im 10. Jahrhundert zurück, wurde in seiner heutigen Form im 18. Jahrhundert barockisiert und ist Bischofskirche der Diözsese Brixen – Bozen.
Der Brixner Domkreuzgang entstand in vorromanischer Zeit und wurde später romanisch und gotisch umgestaltet. Berühmt ist er vor allem wegen seiner gotischen Fresken.
Die Johanneskapelle am Kreuzgang ist berühmt für seine romanischen Fresken, die die scholastisch-mystische Symboltheologie des 13. Jahrhunderts widerspiegeln.
Durch die Altstadt
In den Gassen der Altstadt gibt es viel zu entdecken.
Erholung im Hofgarten
Im Hofgarten nicht weit vom Busbahnhof kann man den Tag beschaulich ausklingen lassen.
Hier wird der Kaisergeburtstag so wie in Ischl und Cormons (IT) groß gefeiert.
Geladene Gäste in Erwartung des Kaisers.
Der Musikkorps LAZARUS UNION spielt auf.
Die Hoch- und Deutschmeister 1809 aus Perchtoldsdorf
erweisen dem Kaiser mit einem dreifachen „General Decharge“ ihre Ehre!
Das Kaiserpaar trifft ein.
Kaiserin Sisi entsteigt dem Wagen.
Der Kaiser auf dem Weg zur Huldigung.
Die Kaiserhymne ertönt.
Es war sehr schön, es hat mich sehr gefreut.
Anreise von Wien nach Kaltenleutgeben
mit dem Auto
mit Öffis
Noch einfacher geht es in Halbstunden-Intervallen mit dem Bus 255 ab S-Bahn Liesing zur Station Annagasse in Kaltenleutgeben.
zu Fuß
Sportliche gehen in ca. 2 Stunden von der Bergkirche Rodaun (mit Öffis gut erreichbar) über den Stadtwanderweg 6 über die Wiener Hütte und den Doktorberg zum Restaurant Kaiserziegel am westlichen Ortsende von Kaltenleutgeben. Gegangen am 18. August 2018.
Von der Bergkirche Rodaun auf dem Stadtwanderweg 6 vorbei an der Mitzi-Langer-Wand zur …
… rückwärtigen Mauer des Jesuitenkollegs.
Auf breiten Wanderweg zur Wiener Hütte – derzeit (Stand August 2018) nicht bewirtschaftet.
Von der Wiener Hütte weiter auf der Markierung Sulz – Hochroterd bis zur …
… Siedlung Doktoberg.
Auf der Straße hinab zur Hauptstraße. Hier nach rechts und ca. 2 km vorbei an Gründerzeitarchitektur und vielen Neubauten zum …
… Restaurant Kaiserziegel am westlichen Ortsende von Kaltenleutgeben.
Vom Meiereitor entlang des Hietzinger Friedhofs zur Maxingstraße. Weiter über die Elisabethallee zum Küniglberg (ORF). Hinunter zur Lainzer Straße und über die Veitingergasse auf den Roten Berg. Kurzer Abstecher zum Girzenberg (nicht öffentlich zugänglich) und über die Ghelengasse auf den Gemeindeberg. Vorbei am Karmelitinnenkloster zur Mauer des Lainzer Tiergartens.
Auf dem markierten Weg „rund um den Lainzer Tiergarten“ über das gesperrte Adolfstor auf den Hackenberg mit einem großartigen Ausblick auf das Wiental. Über die Markwardstiege hinunter ins Wiental und über den Hackinger Steg zum Bahnhof Hütteldorf (U-Bahn, S-Bahn).
Einkehrmöglichkeiten „Lindwurm“ und „Wildsau“.
Reine Gehzeit 2 1/4 Stunden, Einkehrmöglichkeit in der Kaiserau und in der Klinkehütte. Gegangen am 23. Juli 2018
Wegverlauf
Vom Parkplatz in der Kaiserau auf der Mautstraße bis zur Querung des Weitwanderwegs. Auf diesem dann hinauf zur Klinkehütte. Beim Abstieg folgen wir der Weitwanderwegmarkierung bis zur Abzweignung in die Kaiserau.
Vom Buchauer Sattel auf die Grabneralm – schönster Blick auf das Gesäuse.
Reine Gehzeit ca. 3 Stunden, Einkehrmöglichkeit im Grabneralmhaus.
Gegangen am 24. Juli 2018
Wegverlauf
Vom Parkplatz am Buchauer Sattel (am Weg von der Passhöhe nach Norden, an der Straße nicht beschildert) auf dem markierten Weg (Schautafeln) zum Grabneralmhaus (Einkehrmöglichkeit). Der Weg verläuft großteils auf einem Güterweg, einige Kehren werden abgekürzt. Auf der Grabneralm kann man Ziegenkäse kaufen. Abstieg am Anstiegsweg.
Wien – Alt-Nagelberg – Budweis – Ohrada – Krumau – Moldaustausee – Wien
3-Tagesreise mit 2 Übernachtungen im Zentrum von Krumau (Cesky Krumlov) Krumau Kulturreisen von Elite-Tours – nächster Termin 21. bis 23. September 2018 „Festival der barocken Kunst 2018“
1. Tag: Anreise über Budweis und Besuch der Oper Rusalka
Abfahrt vor dem Büro von Elite Tours in der Operngasse 4. Elite Tours – Musik & Kultur, Tages & Kurzreisen, Bus-Shuttle …
Nicht nur wegen des Bieres ist Budweis einen Besuch wert. Den großen quadratischen Hauptplatz mit seinen Laubengängen, dem Schwarzen Turm und dem Rathaus muss man gesehen haben.
Der Bär ist Wappenträger des Wappens der Rosenberger. Derzeit werden im Graben vier Bären gehalten.
Die fünfblättrige Rose ziert das Wappen der Rosenberger. Sie prägten die Geschichte der Burg bis ins 17. Jahrhundert. Nach einem kurzen Intermezzo durch Habsburger und Eggenberger kam die Burg an die Adelsfamilie Schwarzenberg. Seit dem Ende des 2. Weltkriegs ist die Burg im Staatsbesitz. Die deutschsprachige Führung umfasst unter anderem die Schlosskapelle St. Georg, den Eggenberger Saal mit der „Goldenen“ Kutsche und den sehenswerten Maskensaal aus dem Rokoko.
Der im 17. Jahrhundert angelegte prachtvolle Barockgarten kann bei freiem Eintritt besichtigt werden.
Die drehbare Zuschauertribüne im Schlossgarten von Krumau ist eine weltweite Rarität.