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Hauptplatz Teschen

über Mähren und Schlesien nach Galizien

von Wien über Nikolsburg und Teschen nach Krakau

Route auf google-maps

Reiseverlauf

Die Fahrt führt durch drei der alten Kulturlandschaften der Monarchie – Mähren, Schlesien und Galizien. Kamen erstere bereits 1526 zu Habsburg, so gelangte Galizien erst im Zuge der ersten Polnischen Teilung (1772)  unter die Schirmherrschaft der Österreicher.
Das Land „Galizien“ gab es als österreichisches Kronland kaum 150 Jahre  – die Länder Galiziens jedoch seit bald eintausend Jahren und so führt die Route auch nicht auf neuen Wegen, sondern entlang einer Route, die bis in die Zeiten des frühgeschichtlichen Bernsteinhandels zurück geht.

Teschen

Burgberg Teschen
Altstadt und Burgberg –
25 Fotos auf Facebook

Geschichte

Das Herzogtum Teschen bestand als eigene administrative Einheit bis 1849, dann wurde es Bestandteil des Kronlandes Österreichisch Schlesien; vorerst im einheitlichen Kaisertum Österreich, von 1867 an in Cisleithanien, dem westlichen Reichsteil Österreich-Ungarns. Nach dem Ende des Ersten Weltkriegs wurden neue Grenzen zwischen der Tschechoslowakei und Polen gezogen, die unter anderem die Teilung der Stadt bedeuteten.
Herzogtum Teschen – wikipedia

Cieszyn (dt. Teschen)

ist der im Süden Polens gelegene Teil der polnisch-tschechischen Doppelstadt Cieszyn/Český Těšín in Schlesien. Teschen war eine sprachlich und konfessionell gemischte Stadt. Bei der Volkszählung 1910 hatte sie ca. 22.000 Einwohner, davon war eine Mehrheit von 62 %  deutschsprachig, 30 % polnischsprachig und weitere 8 % gebrauchten Böhmisch/Mährisch als Umgangssprache. 15.000 Einwohner waren katholisch, 5.000 evangelisch und weitere 2000 jüdischen Glaubens.
Nach dem Ende der Habsburgermonarchie wurde die Stadt entlang der Olsa geteilt, die Altstadt mit dem historischen Burgberg kam zu Polen, die Tschechoslowakei musste sich mit der westlich gelegenen Vorstadt begnügen.
Cieszyn – wikipedia

Kulturreise Galizien

Die gesamte Kulturreise von Wien über Krakau, Lemberg, Czernowitz und Kaschau zurück nach Wien finden Sie auf
Galizien und Bukowina Angelos Reisen

Waidhofen/Ybbs - Stadtplatz

Eisenwurzen Ybbstal

Durch die Nähe des Erzbergs und die Verfügbarkeit von Holz, Kohle und Wasserkraft hatten die Eisenwurzen zwischen dem 15. und 19. Jahrhundert eine große Bedeutung. Vom Zentrum Eisenerz ausgehend, schlängeln sich die Transportwege wie Wurzeln weit ins umgebende Land hinein, überall verteilt finden sich die Produktionsstätten. Der Tätigkeitsschwerpunkt lag im Ybbstal beim Zerrennen des minderwertigen Roheisens in den größeren Zerrennhammerwerken sowie an der Eisenproduktion in den vielen kleineren Schmieden.
Geschichte der Region – Verein Eisenstraße Niederösterreich
Eisenwurzen – wikipedia

Sonntagberg

Sonntagberg
Am Eingang der Eisenwurzen liegt die Basilika Sonntagberg. Der monumentale, barocke Kirchenbau im basilikalem Schema mit Doppelturmfassade und einem Querhaus steht in weithin sichtbarer und dominierender Lage. Die Basilika bildet mit dem Hospiz, dem Pfarrhof und Gasthöfen den Kirchweiler Sonntagberg. Die heutige Kirche wurde von 1706 bis 1732 wurde  nach den Plänen von Josef Munggenast und Jakob Prandtauer ähnlich der Klosterkirche vom Stift Melk errichtet.
Basilika Sonntagberg – wikipedia
15 Fotos auf Facebook – August 2016

Waidhofen an der Ybbs

Waidhofen an der Ybbs
Waidhofen an der Ybbs
ist eine niederösterreichische Statutarstadt mit über 11.000 Einwohnern  Die Geschichte der Stadt wurde geprägt von ihrer jahrhundertelangen Stellung als Zentrum der Eisenverarbeitung.
28 Fotos auf Facebook – August 2016
Rothschildschloss  – 5 Elementemuseum, vom Turm schönster Blick auf die Stadt

Hollenstein an der Ybbs

Hollenstein an der Ybbs
Hollenstein an der Ybbs liegt im südwestlichen Niederösterreich, eingebettet zwischen den Hausbergen Gamsstein (1774m), Voralpe (1770 m) und dem Königsberg (1409 m) auf einer Seehöhe von 460 m. Am Sagenweg entlang des Hammerbaches zum revitalisierten Treffengut- oder Wentsteinhammer fühlt man sich in die Zeit der „Schwarzen Grafen“ zurückversetzt.
18 Fotos auf Facebook – August 2016

Wanderungen

Königsberg
über die Forsteralm ins Ybbstal
über den Königsberg nach Göstling/Ybbs

 

Ungarn: Esztergom – Gran

Entlang der Donau nach Budpest

Der schönste Weg von Wien nach Budapest führt über den Donaudurchbruch nach Budapest. Entweder auf dem Radweg über Bratislava oder mit dem Auto (Abzweigung von der Autobahn in Tatabanya).

Esztergom

Esztergom - Blick von der Kuppel der Basilika zur Donau
Esztergom (deutsch: Gran)
ist eine Stadt an der Donau in Nordungarn. Früher war sie die Hauptstadt Ungarns. Die Donau bildet hier die Grenze zur Slowakei, wo die Schwesterstadt Štúrovo liegt. Die Stadt wird beherrscht von der im 19. Jahrhundert errichteten Kathedrale Mariä Himmelfahrt und St. Adalbert, die weit sichtbar auf dem Burgberg steht. Sie ist die größte katholische Kathedrale Ungarns. Von der Kuppel (1 Stunde Zeit einplanen)  hat man einen beindruckenden Rundblick in die Slowakei und Richtung Budapest.
20 Fotos auf Facebook – August 2016

Szentendre

Szentendre
Szentendre
liegt 20 km nordwestlich von Budapest am rechten Ufer der Donau. Aufgrund der Nähe zu Budapest, des reizvollen barocken Stadtbildes und der Lage an der Donau gehört die Stadt zu den beliebtesten Touristenzielen Ungarns.
18 Fotos auf Facebook – August 2016

Feuerwerk am ungarischen Nationalfeiertag in Budapest

Nationalfeiertag in Budapest

Am 20. August 1000 wurde das Königreich Ungarn von Stephan I. gegründet. Dieser Tag wird jedes Jahr in ganz Ungarn und besonders in der Hauptstadt Budapest gefeiert.

Prozession in der Innenstadt

Ernte-Prozession am ungarischen Nationalfeiertag

Nach der Messe bei der Matthiaskirche zieht ab ca. 18:00 eine schier endlose Prozession mit melodischen Gesängen durch das Zentrum. Ein beeindruckendes Schauspiel, nicht nur wegen der hohen staatlichen und kirchlichen Würdenträger.
18 Fotos auf Facebook – August 2016

Feuerwerk an der Donau

Feuerwerk am ungarischen Nationalfeiertag

Der krönende Abschluss ist das Feuerwerk am Abend des Staatsfeiertages. Tausende Menschen versammeln sich auf der Kettenbrücke und am Donauufer, um das einzigartige Spektakel zu betrachten. Ganze Feuerwerksarsenale im Wert von einer halben Million Euro werden von Donauschiffen und vom Gellért Berg abgefeuert.
9 Fotos auf Facebook – August 2016

Budapest

Budapest Kettenbrücke
2 Tage in der ungarischen Metropole
– angelos-reisen.at

Schloss Fertöd (Ungarn)

Fertö – Neusiedler See

UNESCO Weltkulturerbe im Burgenland und in Westungarn

Die Welterbe-Zone entspricht dem österreichischen Nationalpark Neusiedler See–Seewinkel und dem ungarischen Fertő-Hanság Nemzeti Park und deren Randzonen.

Nationalpark Neusiedler See/Fertö-Hansag Nemzeti Park

Nationalpark Neusiedler See
Der Nationalpark Neusiedler See – Seewinkel wurde im Jahr 1993 gegründet und schließt an den bereits zwei Jahre zuvor gegründeten Fertö-Hanság Nemzeti Park auf der ungarischen Seite des Neusiedler Sees an. Der Nationalpark ist damit der erste grenzüberschreitende Nationalpark Österreichs. Die Fläche des Nationalparks beträgt ca. 300 km² wovon ca. 100 km² in Österreich und der Rest in Ungarn liegen.
9 Fotos auf Facebook – August 2016

Schloss Eszterháza in Fertőd (Ungarn)

Haydn im Schloss Fertöd
Schloss Eszterháza ist ein westungarisches Schloss der früheren Fürsten Esterházy. Es liegt nahe der österreichischen Grenze,  zählt zu den größten Rokokoschlössern Ungarns, ist Teil des Weltkulturerbes und gleichzeitig in den Nationalpark Fertő-Hanság eingebunden. Wie im Eisenstädter Schloss Esterházy verbrachte Joseph Haydn – der Esterhazy’sche Hofkomponist und Begründer der Wiener Klassik – auch hier viele Jahre. Der Musiker hatte mit der Hofkapelle dem Fürsten jeweils an dessen Aufenthaltsort zu folgen. Im Konzertsaal des Schlosses wurde  1772 Haydns Abschiedssymphonie uraufgeführt, bei der die Orchestermusiker, deren Part zu Ende ist, die Bühne verlassen, bis nur mehr Einer zu Ende spielt.
23 Fotos auf Facebook – August 2016

Mit dem Auto rund um den Neusiedler See

Von Sarrod (Zentrum des Nationalpark Fertő-Hanság) kann man mit dem Auto noch einge Kilometer durch den Nationalpark bis knapp vor die österreichische Grenze fahren.
Huber Restaurant & Pension in Fertörakos – tripadvisor

Mehr über Haydn

Haydnhaus in Wien 6

Jerusalem

Israel

Sieben Tage im Heiligen Land (Juli 2016)

Israel ist ein Staat der südöstlichen Mittelmeerküste, der an den Libanon, Syrien, Jordanien, das Westjordanland (palästinensisches Autonomiegebiet) , Ägypten und den Gazastreifen grenzt. Die Hauptstadt und größte Stadt ist Jerusalem.
Israel: Geographie, Bevölkerung, Geschichte ... – wikipedia

Jerusalem

ist eine Stadt in den judäischen Bergen zwischen Mittelmeer und Totem Meer und hat ca. 800.000 Einwohner. Sie wird sowohl von Israel als auch dem Staat Palästina als jeweils eigene Hauptstadt angesehen, beide Ansprüche sind international umstritten. In Jerusalem befinden sich der Sitz des Staatspräsidenten, die Knesset, das Oberste Gericht Israels, die Hebräische Universität und die Holocaustgedenkstätte Yad Vashem. Hier begegnen sich viele Kulturen der Antike und Moderne.
Jerusalem: Geschichte, Religionen, Sehenswürdigkeiten …  – wikipedia

Jerusalem
die Altstadt

st in das muslimische, jüdische, christliche und armenische Viertel gegliedert und von einer Mauer umgeben. Sie erstreckt sich auf einer Fläche von ca. 1 km². Obwohl sich der Berg Zion mit der Dormitio-Kirche und dem Abendmahlsaal sich außerhalb der Stadtmauern befindet, wird auch er zur Altstadt gerechnet. Die wichtigsten religiösen Stätten sind:
für Christen: die Via Dolorosa zur Grabeskirche Jesu
für Moslems: der Tempelberg mit der al-Aqsa-Moschee und dem Felsendom
für Juden: die Klagemauer
Ein unbedingtes Muss für österreichische Pilger: das  Österreichische Hospiz an der Via Dolorosa mit Wiener Kaffehaus (Gösser Bier, Meinl Kaffee mit Apfelstrudel, idyllischer Garten) und einem überwältigenden Ausblick von der Dachterrasse.
durch die Altstadt – 58 Fotos auf Facebook
Via Dolorosa 63 Fotos auf Facebook

unterwegs in der Stadt

Calatrava-Brücke Jerusalem
Das wichtigste öffentliche Verkehrsmittel ist die 2011 eröffnete Stadtbahn Jerusalem. Sie verbindet auf ca. 14 Kilometern Pisgat Ze’ev im palästinensischen Ostteil Jerusalems mit dem Herzlberg im Westen. Wahrzeichen der Strecke ist die vom spanischen Architekten Santiago Calatrava erbaute 118 Meter hohe Calatrava-Brücke (genannt „Weiße Harfe“) Sie ist eine weithin sichtbare Landmark beim zentralen Busbahnhof und für Straßenbahn und Fußgänger reserviert. Von hier führt die ca. 3 km lange verkehrsfreie Jaffa Street zum Jaffa Tor in der Altstadt. Auf keinen Fall entgehen lassen sollte man sich den auf halbem Weg gelegenen Machane Yehuda Markt mit frischem Obst, Gewürzen, Mehlspeisen und kleinen Restaurants. Am Herzlberg liegt die Holocaust-Gedenkstätte Yad Vashem.
Jaffa Street – 84 Fotos auf Facebook
Holocaust-Gedenkstätte Yad Vashem und Knesset – 20 Fotos auf Facebook

Bethlehem

die Hirtenfelder in Bethlehem
ist eine Stadt im Westjordanland mit ca. 30.000 Einwohnern. Die Stadt gehört zu den Palästinensischen Autonomiegebieten und grenzt im Norden an Jerusalem. Nach der Bibel wurde Jesus Christus in Betlehem geboren. Der wahrscheinlich genaue Geburtsort in einer Höhle wird schon ab dem 2. Jahrhundert verehrt. Seit dem Jahr 333 steht an der Stelle die Geburtskirche  (UNESCO-Weltkulturerbe).
Bethlehem  – 51 Fotos auf Facebook

Galiläa

In der römischen Zeit wurde Israel in drei Provinzen, Judäa, Samaria und Galiläa aufgeteilt, das den gesamten Nordabschnitt des Landes umfasste; Galiläa war die größte Provinz.

Nazareth

ist eine Stadt mit ca. 65.000 Einwohnern im Nordbezirk Israels in der historischen Landschaft Galiläa. Nazareth ist eine sehr alte Stadt und wird heute in erster Linie von Muslimen und Christen bewohnt. Ihre besondere Bedeutung liegt bis heute darin, dass er für Christen als Heimatort und Vaterstadt Jesu gilt. Nach Darstellung der Evangelien lebten hier seine Eltern Maria und Josef. In Nazareth kam der Erzengel Gabriel zu Maria und kündigte ihr die Geburt des künftigen Erlösers an (Verkündigung des Herrn). Wegen einer Volkszählung mussten sich laut Lukas-Evangelium alle Familienoberhäupter in ihren Geburtsort begeben, weshalb Josef mit der hochschwangeren Maria nach Bethlehem zog, wo Jesus geboren wurde. Nach den Evangelien wuchs er aber in Nazareth auf, wohin seine Familie zurückkehrte. In den Evangelien und der christlichen Tradition wird Jesus selbst daher auch als „Nazarener“ bezeichnet.
Heute gehört Nazareth zu den wichtigsten Pilgerstätten des Heiligen Landes. An der Stelle, wo nach der Überlieferung das Haus Marias stand und der Verkündigungsengel zu ihr kam, erhebt sich die 1969 geweihte römisch-katholische Verkündigungsbasilika. Sie trägt die Aufschrift Hic verbum caro factum est – „Hier ist das Wort Fleisch geworden“.

Die Heilige Familie
Nazareth 
– 45 Fotos auf Facebook

der See Genezareth

liegt in Nordisrael im oberen Jordangraben und ist mit 212 m unter dem Meeresspiegel der tiefstgelegene Süßwassersee der Erde. Die Gegend um den See spielt eine bedeutende Rolle im Neuen Testament. Das Gebiet war ein Zentrum des Wirkens Jesu. Hier  finden sich viele Stätten, an denen Jesus gewirkt hat: Tabgha, der Berg der Seligpreisungen, Kafarnaum und Bethsaida und die Taufstelle Yardenit.

See Genezareth

 See Genezareth – 38 Fotos auf Facebook

das Tote Meer

ist ein abflussloser See an der Grenze zu Jordanien, der 428 m unter dem Meeresspiegel liegt, vom Jordan gespeist wird und für seinen hohen Salzgehalt bekannt ist. Bedeutend für die Region ist der Badetourismus. Aufgrund des hohen Salzgehaltes, der fast das Zehnfache der Ozeane beträgt, trägt das Wasser den menschlichen Körper außergewöhnlich gut.
In der Oase En Gedi lebt der Nubische Steinbock. Er ist nahe mit dem Alpensteinbock verwandt und wird oft als dessen Unterart geführt.
Die ehemalige jüdische Festung Masada befindet sich Südwestende des Toten Meeres; sie ist heute Teil eines nach ihr benannten israelischen Nationalparks und wurde wurde 2001 in die Liste des Weltkulturerbes aufgenommen.

Im Toten Meer
Das Tote Meer – 34 Fotos auf Facebook

an der Mittelmeerküste

Caesarea Maritima eine bedeutende antike Stadt Palaestinas und später eine wichtige Festung der Kreuzfahrer. Die archäologischen Stätten gehören heute zu den bedeutendsten Israels, das Gelände wurde zum Nationalpark erklärt. Die Stadt liegt in der nördlichen Scharonebene am Mittelmeer, etwa auf halbem Wege zwischen Haifa und Tel Aviv.

Hängende Gärten der Bahai in Haifa
Die Hängenden Gärten der Bahai sind ein Ort der Ruhe inmitten der Großstadt Haifa am Berg Karmel. Sie gehören zu den meistbesuchten touristischen Anziehungspunkten Israels.
Akkon ist eine alte Hafenstadt an der Küste des östlichen Mittelmeers. Die Altstadt liegt auf einer Landzunge am Nordrand der Bucht von Haifa und ist von einer bis zu 150 m starken Festungsanlage umgeben. Im Mittelalter war Akkon der einzige Hafen an der Levanteküste, in dem bei jedem Wetter Waren gelöscht werden konnten, weshalb er für die Kreuzfahrer von besonderer strategischer Bedeutung war. König Balduin I von Jerusalem gelang 1104 nach einer zwanzigtägigen Belagerung die Einnahme der Hafenstadt. Während der Kreuzzüge bestand hier der Sitz des lateinischen Bistums Akkon, das 1135 gegründet wurde. 1187 wurde neben Jerusalem auch Akkon durch Sultan Saladin zurückerobert. Nach erbitterter und langer Belagerung (1189–1191) fiel die Stadt schließlich wieder an die Kreuzritter, die Verstärkung durch den Dritten Kreuzzug unter Richard Löwenherz erhalten hatten. Da Jerusalem in den Händen Saladins blieb, wurde Akkon nun Hauptstadt des Königreichs Jerusalem. Während der Belagerung Akkons gründeten im Jahr 1190 Kaufleute aus Lübeck und Bremen den Deutschen Orden (Deutschritterorden) als Hospitalgemeinschaft. 1198 erfolgte die Umwandlung in einen Ritterorden, wobei Akkon bis zum Verlust der Stadt 1291 Amtssitz des Hochmeisters blieb, der dann nach Venedig verlegt wurde. Nach der endgültigen Eroberung Jerusalems durch die Muslime 1244 war Akkon einer der letzten Stützpunkte der Kreuzfahrer. Mit der Eroberung der Festung am 18. Mai 1291 durch die Truppen des ägyptischen Mamluken-Sultans al-Malik al-Asraf Chalil waren die Kreuzzüge endgültig gescheitert.
Caesarea – Haifa – Akkon – 50 Fotos auf Facebook

unsere Reise im Juli 2016

Wir haben bei Hofer-Reisen gebucht und alle Tagestouren von Jerusalem aus gemacht.  Der Besucherandrang hielt sich im Juli wegen der großen Hitze (Tagestemperaturen durchgehend über 30 Grad, am Toten Meer fast 40 Grad) in Grenzen. Exzellent geführt wurden die Touren von Miki Saar.
Saar – Tours –  Kompetenzen, Angebote, Kontakt

Gesamteindruck

Auch für Nicht-Religiöse ist Israel eine Reise wert. Hier erlebt man auf kleinstem Raum  unterschiedliche Kulturen und Jahrtausende Geschichte. Von politischen Spannungen haben wir nichts gemerkt. Man fühlt sich völlig sicher. Der Preis dafür sind natürlich entsprechende Sicherheitsvorkehrungen angefangen vom Einchecken in Wien.
Auf den Spuren der Bibel – die Reisen in Texten des Evangeliums

Die Heilige Familie

auf den Spuren der Bibel – Juli 2016

das Leben von Jesus

Die Verheißung der Geburt in Nazareth

Im sechsten Monat wurde der Engel Gabriel von Gott in eine Stadt in Galiläa namens Nazaret zu einer Jungfrau gesandt. Sie war mit einem Mann namens Josef verlobt, der aus dem Haus David stammte. Der Name der Jungfrau war Maria. Der Engel trat bei ihr ein und sagte: Sei gegrüßt, du Begnadete, der Herr ist mit dir. Sie erschrak über die Anrede und überlegte, was dieser Gruß zu bedeuten habe. Da sagte der Engel zu ihr: Fürchte dich nicht, Maria; denn du hast bei Gott Gnade gefunden. Du wirst ein Kind empfangen, einen Sohn wirst du gebären: dem sollst du den Namen Jesus geben. Er wird groß sein und Sohn des Höchsten genannt werden. Gott, der Herr, wird ihm den Thron seines Vaters David geben. Er wird über das Haus Jakob in Ewigkeit herrschen und seine Herrschaft wird kein Ende haben. Maria sagte zu dem Engel: Wie soll das geschehen, da ich keinen Mann erkenne? Der Engel antwortete ihr: Der Heilige Geist wird über dich kommen, und die Kraft des Höchsten wird dich überschatten. Deshalb wird auch das Kind heilig und Sohn Gottes genannt werden. Auch Elisabet, deine Verwandte, hat noch in ihrem Alter einen Sohn empfangen; obwohl sie als unfruchtbar galt, ist sie jetzt schon im sechsten Monat. Denn für Gott ist nichts unmöglich. Da sagte Maria: Ich bin die Magd des Herrn; mir geschehe, wie du es gesagt hast. Danach verließ sie der Engel.

Nazareth  – 45 Fotos auf Facebook

Geburt in Bethlehem

Es begab sich aber zu der Zeit, daß ein Gebot von dem Kaiser Augustus ausging, daß alle Welt geschätzt würde.  Und diese Schätzung war die allererste und geschah zu der Zeit, da Cyrenius Landpfleger von Syrien war.Und jedermann ging, daß er sich schätzen ließe, ein jeglicher in seine Stadt.
Da machte sich auch auf Joseph aus Galiläa, aus der Stadt Nazareth, in das jüdische Land zur Stadt Davids, die da heißt Bethlehem, darum daß er von dem Hause und Geschlechte Davids war, auf daß er sich schätzen ließe mit Maria, seinem vertrauten Weibe, die ward schwanger. Und als sie daselbst waren, kam die Zeit, da sie gebären sollte. Und sie gebar ihren ersten Sohn und wickelte ihn in Windeln und legte ihn in eine Krippe; denn sie hatten sonst keinen Raum in der Herberge.
Und es waren Hirten in derselben Gegend auf dem Felde bei den Hürden, die hüteten des Nachts ihre Herde. Und siehe, des HERRN Engel trat zu ihnen, und die Klarheit des HERRN leuchtete um sie; und sie fürchteten sich sehr. Und der Engel sprach zu ihnen: Fürchtet euch nicht! siehe, ich verkündige euch große Freude, die allem Volk widerfahren wird;  denn euch ist heute der Heiland geboren, welcher ist Christus, der HERR, in der Stadt Davids. Und das habt zum Zeichen: ihr werdet finden das Kind in Windeln gewickelt und in einer Krippe liegen. Und alsbald war da bei dem Engel die Menge der himmlischen Heerscharen, die lobten Gott und sprachen: Ehre sei Gott in der Höhe und Friede auf Erden und den Menschen ein Wohlgefallen. Und da die Engel von ihnen gen Himmel fuhren, sprachen die Hirten untereinander: Laßt uns nun gehen gen Bethlehem und die Geschichte sehen, die da geschehen ist, die uns der HERR kundgetan hat. Und sie kamen eilend und fanden beide, Maria und Joseph, dazu das Kind in der Krippe liegen. Da sie es aber gesehen hatten, breiteten sie das Wort aus, welches zu ihnen von diesem Kinde gesagt war. Und alle, vor die es kam, wunderten sich der Rede, die ihnen die Hirten gesagt hatten. Maria aber behielt alle diese Worte und bewegte sie in ihrem Herzen. Und die Hirten kehrten wieder um, priesen und lobten Gott um alles, was sie gehört und gesehen hatten, wie denn zu ihnen gesagt war.
Und da acht Tage um waren, daß das Kind beschnitten würde, da ward sein Name genannt Jesus, welcher genannt war von dem Engel, ehe denn er in Mutterleibe empfangen ward.
Bethlehem  – 51 Fotos auf Facebook

Taufe und Wirken am See Genezareth

Taufstelle Yardenit
Und es begab sich zu der Zeit, daß Jesus aus Galiläa von Nazareth kam und ließ sich taufen von Johannes im Jordan. Und alsbald stieg er aus dem Wasser und sah, daß sich der Himmel auftat, und den Geist gleich wie eine Taube herabkommen auf ihn. Und da geschah eine Stimme vom Himmel: Du bist mein lieber Sohn, an dem ich Wohlgefallen habe. Und alsbald trieb ihn der Geist in die Wüste, und er war allda in der Wüste 40 Tage und ward versucht von dem Satan und war bei den Tieren, und die Engel dienten ihm.
Nachdem aber Johannes überantwortet war, kam Jesus nach Galiläa und predigte das Evangelium vom Reich Gottes  und sprach: Die Zeit ist erfüllet, und das Reich Gottes ist herbeigekommen. Tut Buße und glaubt an das Evangelium!
See Genezareth – 38 Fotos auf Facebook

Kreuzigung und Tod in Jerusalem

Via Dolorosa
Und als sie ihn hinführten, ergriffen sie einen, Simon von Kyrene, der kam vom Felde, und legten das Kreuz auf ihn, dass er’s Jesu nachtrüge. Es folgte ihm aber nach ein großer Haufe Volks und Weiber, die beklagten und beweinten ihn. Jesus aber wandte sich um zu ihnen und sprach: Ihr Töchter von Jerusalem, weinet nicht über mich, sondern weinet über euch selbst und über eure Kinder. Denn siehe, es wird die Zeit kommen, in welcher man sagen wird: Selig sind die Unfruchtbaren und die Leiber, die nicht geboren haben, und die Brüste, die nicht gesäugt haben! Dann werden sie anfangen, zu sagen zu den Bergen: Fallet über uns! und zu den Hügeln: Decket uns! Denn so man das tut am grünen Holz, was will am dürren werden? Es wurden aber auch hingeführt zwei andere, Übeltäter, dass sie mit ihm abgetan würden. Und als sie kamen an die Stätte, die da heißt Schädelstätte, kreuzigten sie ihn daselbst und die Übeltäter mit ihm, einen zur Rechten und einen zur Linken. Jesus aber sprach: Vater, vergib ihnen sie wissen nicht, was sie tun! Und sie teilten seine Kleider und warfen das Los darum. Und das Volk stand und sah zu.
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7 Tage in Israel

Israel: Jerusalem, Totes Meer, Mittelmeerküste … – Reise mit Fotos, Beschreibungen und Links